Termine
Forum Südliches Afrika, 21. Jänner 2021:
Die BIG-Kampagne in Namibia – Ein Grundeinkommen für alle?
“FRIEDEN – FREIHEIT – UNABHÄNGIGKEIT Namibia 1990 – 2020”
Datum: Donnerstag, 8. Oktober, 2020
Zeit: 18.00 Uhr
In Zusammenarbeit mit der Österreichischen Namibia-Gesellschaft (ÖNG) freut sich das International Institute for Peace (IIP), Sie auf die bevorstehende Ausstellungseröffnung und Podiumsdiskussion aufmerksam zu machen und herzlich einzuladen!
Begrüßung:
- HANNES SWOBODA, Präsident, International Institute for Peace, ehem. MEP
Moderation:
- STEPHANIE FENKART, Direktorin, International Institute for Peace
Panelists (teils real, teils virtuell):
- NADA KRUGER, Botschafterin der Republik Namibia in Österreich
- PETER JANKOWITSCH, Bundesminister a. D. und Ehrenpräsident der ÖNG
- ASTRID ESTERLUS, Generalsekretärin der Österreichischen Namibia-Gesellschaft (ÖNG)
- KWAME OPOKU, ehemaliger Legal Adviser des UNO Büros in Wien sowie von UNTAG
- ALOIS POMMER, Polizei-Oberst i.R. und ehemaliger Angehöriger der UNTAG
Im Anschluss Eröffnung der Ausstellung:
„Vor 30 Jahren: UNTAG-Mission in Namibia“ durch Elisabeth Friedel (ehemalige UNO Mitarbeiterin in Namibia) und Walter Sauer (Historiker, Vorsitzender der ÖNG)
Die Ausstellung basiert v. a. auf Fotos und Objekten von Elisabeth Friedel aus den Jahren 1989/90 und wurde von Teresa Fellinger kuratiert. Organisation: Hans Döller.
Aufgrund der Corona-Situation ist die Eröffnung primär als Online-Veranstaltung konzipiert. Einen Überblick über die Ausstellung in einem Video finden Sie hier.
Ort: International Institute for Peace,
Möllwaldplatz 5/II, 1040 Vienna, Austria,
Anmeldung: https://www.iipvienna.com/registration/
Besuch bis Ende November während der Öffnungszeiten des IIP möglich (vorbehaltlich allfälliger behördlicher Einschränkungen).Mit der Teilnahme an der Veranstaltung stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotos und Filmaufnahmen, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, zu.
“Live aus Afrika: Namibia und Tansania”
Montag, 15. Juni 2020 von 16:30 bis 19:30
Gastgeber: Wiener Bildungsakademie (WBA)
ABGESAGT: Forum Südliches Afrika, 19. März 2020: Namibia 1990 – 2020
In Zusammenarbeit mit der Österreichischen Namibia-Gesellschaft (ÖNG) und dem International Institute for Peace (IIP) lädt SADOCC herzlich zu einer
Ausstellungseröffnung und Podiumsdiskussion
anlässlich des 30. Jahrestages der Unabhängigkeit Namibias ein.
“FRIEDEN – FREIHEIT – UNABHÄNGIGKEIT Namibia 1990 – 2020”
Donnerstag, 19. März 2020, 18.00 Uhr
International Institute for Peace,
Möllwaldplatz 5/II, 1040 Wien (nicht in der SADOCC-Bibliothek, aber ganz in der Nähe!)
Anmeldung: https://www.iipvienna.com/registration/
Die Ausstellung ist bis 17. April 2020 während der Bürozeiten zu besichtigen.
Frauentag spezial am 8. März 2020:
Recherchen der Jugendgruppe,
Lesung mit oberösterreichischen Autorinnen,
Ausstellung mit Beiträgen über die Bücher
und Bücherschwerpunkt (bis 21. März in der Bibliothek)
– Frauen in Namibia (30 Jahre Unabhängigkeit), *
* Namibia – Frauen mischen sich ein (Florence Herve et al)
The Purple Violet of Oshaantu (Neshani Andreas)
Kind Nr. 95 – Meine deutsch-afrikanische Odyssee (Lucia Engombe)
Ancient African Glory (Lydia Heelu)
Eröffnung im Anschluss an die Linzer Frauentagsdemonstration mit Buffet
in der Mesopotamia-Bibliothek Linz (8. März, ca. 16 Uhr)
Kreuzung Mozartstr/Starhembergstr/1.Stock
MESOPOTAMIA BIBLIOTHEK LINZ
Amara-Frauenbibliothek
Frauentag spezial 2020:
Recherchen der Jugendgruppe,
Lesung mit oberösterreichischen Autorinnen,
Ausstellung mit Beiträgen über die Bücher
und Bücherschwerpunkt (bis 21. März in der Bibliothek)
– Frauen in Namibia (30 Jahre Unabhängigkeit), *
– Frauen aus Fiji (50 Jahre Unabhängigkeit)
– ausgewählte kurdische Themen: Farideh Akashe Böhme, Oya (Karin König et al)
– sonstige Themen:
– Die Herrinnen der Loire-Schlösser; Französische Dichterinnen, Malerinnen, Mäzeninnen des 16. und 17. Jahrhunderts (diese beiden verspätet wegen des 500sten Geburtstages von Katharina von Medici 1519)
Über FGM: Die Tränen der Töchter (FGM in Senegal), Blutiges Brautgeld (Ursula Walch)
zum Projekt über den 500sten Jahrestag der ersten Weltumsegelung durch Magellan:
– ‚Frauen erkunden die Welt‘ über Jeanne Baret (umrundete vor 250 Jahren als erste Frau die Erde) & Gudrid Thorbjarnardottir (1000ster Todestag der isländischen Amerika-Reisenden)
– Zum 100sten Geburtstag von Irma Schwager (Österreicherin in der französischen Resistance)
Eröffnung im Anschluss an die Linzer Frauentagsdemonstration mit Buffet in der Mesopotamia-Bibliothek Linz (8. März, ca. 16 Uhr)
Kreuzung Mozartstr/Starhembergstr/1.Stock
* Namibia – Frauen mischen sich ein (Florence Herve et al)
The Purple Violet of Oshaantu (Neshani Andreas)
Kind Nr. 95 – Meine deutsch-afrikanische Odyssee (Lucia Engombe)
Ancient African Glory (Lydia Heelu)
Dienstag, 12. November 2019 19h
“Offenes Treffen”
im Weinhaus Sittl „Zum goldenen Pelikan“ Lerchenfelder Gürtel 51 (Gegenüber U6 Josefstädter Straße) 1160 Wien, Tel. 01 405 02 05
Gezeigt wird der Film „Nelago“ über die erste Schiffskapitänin in Lüderitz/Namibia. Wie üblich besteht wieder die Möglichkeit, sich mit anderen Namibia-Freunden und -kennern auszutauschen und zu diskutieren. Kommen Sie doch vorbei und reden mit! Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen!
Forum Südliches Afrika,
Donnerstag, 21. November 2019, 19.00 Uhr
Vortrag in der SADOCC-Bibliothek
Favoritenstraße 38/18/1
A-1040 Wien
Anfahrt: U1 Taubstummengasse, 13A Belvederegasse
Souveränitätsverlust
CITES, Tierschutz NGOs und das Südliche Afrika
Dr. Max Abensperg-Traun
Der Vortrag unterstreicht die konkurrenzlose Führungsrolle des Südlichen Afrikas beim Schutz bedrohter Arten, allen voran bei den sogenannten afrikanischen Ikonen. Es wird erklärt, warum diese Erfolge möglich waren bzw. warum das Erreichte durch CITES Beschlüsse und die Involvierung globaler Tierschutzorganisationen mit neokolonialen Artenschutz-Argumenten nicht gewürdigt wird. Durch die Unterminierung bisheriger nationaler Strategien drohen diese Länder zunehmend ihre diesbezügliche Souveränität zu verlieren. Das nützt Tierschutz NGOs, geht aber auf Kosten des Artenschutzes und lokaler Dorfgemeinschaften. Ein positives Beispiel aus Namibia zeigt exemplarisch, wie lokale Communities vom Artenschutz profitieren können.
Dr. Max Abensperg-Traun, geboren 1954, war von 1971 bis 1980 Game Ranger und Safari Guide in Zimbabwe. 1990 Doktorat in Ökologie und Naturschutzbiologie an der Universität Perth, Australien; 2003 bis 2019 Leiter der österreichischen CITES Vollzugsbehörde im Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus. Seit März 2019 Konsulent und Teilnehmer für die EU an der 18. Konferenz der Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora (CITES) in Genf.
Forum Südliches Afrika: Donnerstag, 17.10.2019
Vortrag in der SADOCC-Bibliothek, 19 Uhr
Favoritenstraße 38/18/1
A-1040 Wien
Anfahrt: U1 Taubstummengasse, 13A Belvederegasse
„Weiße“ Bars, Bierhallen, Shebeens und „offene Orte“ in Namibia als Stätten der Inklusion und Exklusion von der Kolonialzeit bis heute.
Erich Maislinger (Salzburg)
Gaststätten jeglicher Art sind äußerst ambivalente Orte: Aufgrund ihres öffentlichen Charakters stehen sie zwar theoretisch allen erwachsenen Menschen offen, in der Realität unterliegen sie aber trotz ihrer vorrangingen Funktion der sozialen Zusammenkunft immerzu auch verschiedensten Beschränkungen. Gleichzeitig muss auch das historisch beobachtbare Streben der Obrigkeiten nach einer Kontrolle dieser Orte erwähnt werden. Zentral ist in diesem Zusammenhang die Regulierung des Alkoholkonsums durch den Staat, aber auch der politische Charakter, den Gaststätten unter Umständen annehmen können.
Aufgrund der Geschichte haben sich in Namibia recht unterschiedliche Orte des Trinkens entwickelt, welche die Trennung der verschiedenen Bevölkerungsteile widerspiegeln. Der Vortrag konzentriert sich daher auf einige spezielle Gebäudetypen, die in Namibia von Bedeutung sind oder waren: die Einrichtungen der Deutschen (meist als Hotel, Restaurant, Kasino bezeichnet), die von der südafrikanischen Administration installierten Bierhallen, Shebeens und Cuca-Shops der schwarzen und farbigen Bevölkerung sowie einige seit der Unabhängigkeit entstandene Orte, innerhalb derer Hautfarbe keine Rolle mehr spielt und ein möglichst unproblematisches Zusammenkommen möglich ist.
Der Vortrag basiert auf einer Diplomarbeit, die an der Universität Salzburg verfasst wurde.
Mag. Erich Maislinger wurde am 9. August 1991 in Oberndorf bei Salzburg geboren und hat sowohl Volks- als auch Hauptschule in St. Pantaleon (Oberösterreich) besucht. Nach der Grundschulbildung hat er zunächst im elterlichen Betrieb eine Lehre als Holz- und Sägetechniker absolviert und währenddessen damit angefangen, die Matura nachzuholen. 2012 hat er ein Lehramtsstudium in Deutsch und Geschichte begonnen, welches er 2019 abgeschlossen hat. Seit 2011 ist er außerdem nebenberuflich bei Casinos Austria tätig.
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10. ordentliche Generalversammlung
der Österreichischen Namibia-Gesellschaft
am 26. Februar 2019, 17 Uhr
Ort: Weinhaus Sittl Lerchenfelder Gürtel 51
(gegenüber U6 Josefstädter Straße)
1160 Wien
Konzert:
Roots Music From Southern Africa 2018, Celebrating 100 years of Nelson Mandela
16. November 2018, 20 Uhr
Ort: Reigen Wien, Hadikgasse 62, 1140 Wien (http://www.reigen.at)
Shishani and the Namibian Tales (Namibia/ Niederlande)
KALAHARI ENCOUNTERS
Shishani & the Namibian Tales eröffnen das 9th Roots Music From Southern Afrika Festival mit einem musikalischen Juwel – ihrem neuen Projekt „Kalahari Encounters“, mit dem sie vier Sängerinnen der Volksgruppe San und deren einzigartiges Kulturerbe präsentieren.Geboren in Namibia und aufgewachsen in Holland vereint die studierte Musik-Anthropologin Shishani viele Welten in ihrer Musik. Die junge Singer-Songwriterin entwickelt die traditionsreiche Musik des südlichen Afrikas mit ihren Band-Mitgliedern, die ebenfalls unterschiedliche kulturelle Hintergründe mit sich bringen, zu einem außergewöhnlichen und erfrischenden Stil weiter. 2016 entschloss sich Shishani, ihre Wurzeln tiefer aufzuspüren. Sie begann bei ihren Heimat-Besuchen die faszinierende und komplexe Musik der nomadischen Volksgruppe San zu erforschen. Schließlich machte sich die gesamte Band zu einem aufregenden Projekt in die Kalahari Wüste auf,um mit San in einen musikalischen Dialog zu treten. Mit dem Projekt „Kalahari Encounters“ präsentieren sie gemeinsam mit vier San-Sängerinnen das Ergebnis dieser Begegnung – ein seltenes Juwel des einzigartigen Kulturerbes der San.
Weiters treten auf:
Josephine Mosuma and New Look Musica Band (Congo)
Die Chornissen (Österreich)
Mit Unterstützung der Österreichischen Namibia-Gesellschaft
Forum Südliches Afrika, 15. November 2018:
Der Louvre in der Wüste
Forum Südliches Afrika:
20. September 2018
Die ÖNG wünscht allen Mitgliedern und Freund-Innen einen erholsamen Sommer und freut sich auf ein Wiedersehen im Herbst!
Dienstag, 3. Juli 2018, 18 Uhr
“Offenes Treffen”
im Weinhaus Sittl „Zum goldenen Pelikan“ Lerchenfelder Gürtel 51 (Gegenüber U6 Josefstädter Straße) 1160 Wien, Tel. 01 405 02 05
„Tsumeb und die Autoreifen“
Michaela Eyberg wird uns Impressionen von ihrem Aufenthalt in Tsumeb zeigen. Sie war bereits zweimal als Musikpädagogin beim Arts Performance Centre APC für drei Monate tätig. Aber nicht die Musik wird im Mittelpunkt dieses Vortrags stehen, sondern die vielen interessanten Kleinigkeiten des Alltags in Tsumeb.
Wir freuen uns auf eine eindrucksvolle Bilderreise und eine angeregte Diskussion im Anschluss. Kommen Sie doch vorbei und reden mit! Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen!
Dienstag, 10. April 2018 um 19 Uhr
Namibia-Vortrag von Manfred Sauer
Friedensinitiative Donaustadt, Kirche bei U1 Station VIC (UNO-City)
Dienstag, 27. Februar 2018, 18 Uhr
“Offenes Treffen”
im Weinhaus Sittl „Zum goldenen Pelikan“ Lerchenfelder Gürtel 51 (Gegenüber U6 Josefstädter Straße) 1160 Wien, Tel. 01 405 02 05
Reiseerfahrungen aus Nam(i)bia *)
Der Tourismus nach Namibia boomt. Weite Landschaften und exotische Tiere stehen im Vordergrund von Reisewerbung und Routenerstellung der Reisebüros. Wir als Österreichische Namibia-Gesellschaft füllen eine Lücke, indem wir Namibias Menschen in den Vordergrund rücken. Unter welchen Umständen können Reisen nach Namibia Begegnungen mit diesen „auf Augenhöhe“ ermöglichen? Könnte Namibia auch eine Kultur-, Sozial- oder Entwicklungsdestination sein? Welche Möglichkeiten gibt es, aber auch welche Schwierigkeiten und Risken?
Wir sprechen mit Mitgliedern der ÖNG, die Namibia 2017 bereist haben, über ihre diesbezüglichen Erfahrungen: Bernhard Bouzek, Gerhard und Johanna Klingesberger, Manfred Sauer.
Plus: Zwei namibische Kurzfilme über Nam(i)bia
Moderation: Walter Sauer.
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*) Copyright: D. Trump
Fotos: Christian Kunst
Forum Südliches Afrika
Donnerstag, 18. Jänner 2018, 19 Uhr
SADOCC-Bibliothek, 1040 Wien, Favoritenstraße 38/18/1
(U1 Taubstummengasse, 13A Belvederegasse)
Reisen zu Menschen. Aktuelle Beispiele des Community- und Ethnoturismus in Namibia
Bernhard Bouzek
Das Reiseland Namibia erlebte im Jahr 2017 einen wahren Boom. Doch abseits von Wildtieren und grandiosen Landschaften macht kaum ein Tourist die Erfahrung, sich mit den Menschen Namibias und ihrer Geschichte auseinanderzusetzen. Wer die Situation des heutigen Namibia als multiethnische Nation verstehen will, wird sich nicht nur mit der reizvollen Natur, sondern auch mit vielen drängenden sozialen Fragen beschäftigen. Ein aufgeschlossener Kulturtourismus, der den Menschen in den Mittelpunkt rückt, kann dazu einen Beitrag leisten. In diesem Zusammenhang sind in Namibia in den letzten Jahren mehrere kleinere Initiativen im Bereich des Community- und Ethnotourismus entstanden, die Wissenswertes zu Geschichte, Kultur und Alltag vermitteln und eine dringend benötigte Einkommensquelle für marginalisierte Menschen darstellen. Im Vortrag – mit vielen Lichtbildern – wird ein Bogen vom Township-Tourismus im Windhoek, bis hin zu ethnischen Minderheiten wie den Himba bzw. den San und zum Konzept der Museumsdörfer gespannt. Der Vortrag versteht sich auch als Einladung, touristisch bisher ausgesparte Orte wie Oshakati und Okakarara auf Reisen einzuplanen und für die Begegnung mit den Menschen zu nutzen.
Mag. Bernhard Bouzek ist Historiker und Ethnologe, Referent für Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe der Stadt Wien und SADOCC-Vorstandsmitglied.
Konzerte: „ROOTS MUSIC FROM SOUTHERN AFRICA“
2. November 2017 Mokoomba
3. November 2017 Shishani and the Namibian Tales DIESES KONZERT WURDE LEIDER VON DEN VERANSTALTERN KURZFRISTIG ABGESAGT!
Szene Wien
Dienstag, 17. Oktober 2017, 18 Uhr
“Offenes Treffen”
im Weinhaus Sittl „Zum goldenen Pelikan“ Lerchenfelder Gürtel 51 (Gegenüber U6 Josefstädter Straße) 1160 Wien, Tel. 01 405 02 05
Nachdem dem Fotowettbewerb für die Schüler/innen der drei oberen Klassen der Khomastura High School in Windhoek zum Thema: “ MY SCHOOLFRIENDS AND I – Our Creativity, our Love for Fun and our Diversity“ gibt es Fotos von der Preisverleihung im August an der Schule. Unser Vorstandsmitglied Mag. Bernhard Bouzek wird darüber berichten.
Anschließend spricht Frau Univ.-Prof.Dr. Brigitta Schmidt-Lauber, Institutsvorständin am Institut für Europäische Ethnologie in Wien seit 2009, über die deutsche Sprachgruppe in Namibia. Einer ihrer Forschungsschwerpunkte ist die Ethnizität deutscher Namibier als soziale Praxis. Kolonialismus, Migration und
ethnisches Bewusstsein: Ethnische Identität als historischer Prozess am Beispiel der deutschen Minderheit in Südwestafrika/Namibia. Feldforschung und Archivstudien in Namibia sind die Grundlage ihres Vortrags.
Beim gemütlichen Ausklang können wieder Informationen zu Namibia-Reisen ausgetauscht werden. Weiters gibt es wieder die Möglichkeit, Informationen über die aktuelle Situation in Namibia zu erhalten und darüber zu diskutieren.
Kommen Sie doch vorbei und reden mit!
Dienstag, 23. Mai 2017, 18 Uhr
“Offenes Treffen”
im Weinhaus Sittl „Zum goldenen Pelikan“ Lerchenfelder Gürtel 51 (Gegenüber U6 Josefstädter Straße) 1160 Wien, Tel. 01 405 02 05
ÖNG-Fotowettbewerb: „ MY SCHOOLFRIENDS AND I –
Our Creativity, our Love for Fun and our Diversity“
Namibische Schülerinnen und Schüler der drei oberen Klassen der Khomastura High School in Windhoek haben ihre Bilder eingereicht. Neben der Auswahl der Jury werden auch zwei Publikumspreise beim Offenen Treffen vergeben.
Weiters gibt es wieder die Möglichkeit, Informationen über die aktuelle Situation in Namibia zu erhalten und darüber zu diskutieren.
Kommen Sie doch vorbei und reden mit!
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Donnerstag, 16. Februar 2017, 19 Uhr
SADOCC-Bibliothek, 1040 Wien, Favoritenstraße 38/18/1
(U1 Taubstummengasse, 13A Belvederegasse)
Ethnotainment – Museumsdörfer in Namibia
Salomé Ritterband und Josef Wukovits
Die Ju/’hoansi San im Nordosten Namibias wurden jahrhundertelang diskriminiert und marginalisiert. Nach der Unabhängigkeit von Namibia im Jahre 1990 sahen sie im Tourismus eine Chance, ihre wirtschaftliche und politische Position neu zu definieren. Dafür entwickelten sie, gemeinsam mit staatlichen und privaten Organisationen, neue Konzepte zur Vermarktung ihrer kultureller Aktivitäten. Das Ziel dieser Konzepte ist einerseits der Verbesserung der eigenen wirtschaftlichen Lage, andererseits aber auch eine intensiven Befassung mit dem eigenen immateriellen Kulturerbe. Diese explizite touristische Inszenierung von Kultur und Tradition, ruft aber auch viele Fragen und Kritiken hervor, zur Vermarktung und Image-Bildung der San und zu den tatsächlichen Akteuren dieser Projekte. Ein kritischer Blick hinter die Kulissen dieser Prozesse.Salomé Ritterband studierte Kultur-und Sozialanthropologie und schrieb ihre Masterarbeit über die kulturelle Vermarktung der Ju/‘hoansi San in Namibia. Josef Wukovits studierte Nachrichtentechnik und Kultur- und Sozialanthropologie. Seine Masterthesis beschäftigte sich mit dem Einfluss touristischer Konzepte auf kulturellen und spirituellen Darbietungen, im speziellen auf Heilrituale, der Ju/‘hoansi San in Namibia.
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Freitag, 16. Dezember 2016
9. ordentliche Generalversammlung
der Österreichischen Namibia-Gesellschaft
Zeit: Freitag, 16. Dezember 2016, 16 -17 Uhr
Ort: Galerie Habari
Theobaldgasse 16, 1060 Wien
Fotografische Reise durch Namibia
Im Anschluss an den offiziellen Teil (18 Uhr) werden Margit Hainzl und Emil Wimmer (ORF) fotografische Eindrücke von einer Namibia-Reise im Jahr 2016 zeigen. Interessant für Leute, die das Land nicht kennen, und für Kenner ein „Wiedersehenserlebnis“. Die Radiosendung dazu folgt am 18.12. um 10:05 in der Reihe „Ambiente“ in Ö1 (Wh. am 20.12. um 16:00).
Bei Getränken, Kuchen und einem kleinen Adventmarkt lassen wir den Abend gemütlich ausklingen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
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